Ortsansicht Großkrotzenburg

Die Dachsanierung des Bürgerhauses hat begonnen


Architekt Kai Rosenberger, Bürgermeisterin Theresa Neumann und Jasmin Berghäuser (von links) vor dem Bürgerhaus.


„Über die letzten Jahrzehnte hat sich ein sehr großer Sanierungsstau in dem Gebäude angehäuft“, so Bürgermeisterin Theresa Neumann. „Gleichzeitig ist es in den letzten Jahrzehnten nicht gelungen, einen politischen Konsens zu finden, wie die Zukunft des Gebäudes aussieht. Fakt ist, dass aktuell noch ein Pachtvertrag mit dem Bürgerhauspächter besteht und einige Räumlichkeiten des Bürgerhauses als Jugendzentrum genutzt werden.“

Damit ein Weiterbetrieb sichergestellt werden kann, bis eine finale Entscheidung der politischen Gremien bezüglich der Zukunft des Bürgerhauses getroffen wurde, hat der Gemeindevorstand im Frühjahr dieses Jahres entschieden, eine Flachdachsanierung des Bürgerhauses vorzunehmen. Diese Entscheidung wurde von der Gemeindevertretung bestätigt.

Die Verwaltung hat mit Hochdruck an der Umsetzung des Beschlusses gearbeitet. Seit Montag ist die Baumaßnahme nun in der Umsetzung. „Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bei der Realisierung des Projektes involviert waren und sind. Vielen Dank weiterhin an den Architekten Kai Rosenberger, der bei uns der Umsetzung unterstützt“, so Bürgermeisterin Neumann.

„Jahrzehntelang sind keine großen Baumaßnahmen am Bürgerhaus durchgeführt worden. Ich freue mich, dass wir dies nun endlich durchbrechen konnten und es bezüglich des Themas Bürgerhaus nun mit großen Schritten vorangeht. Damit ermöglichen wir den Großkrotzenburger Vereinen weiterhin die Nutzung der Versammlungsstätte“, so die Verwaltungschefin.

„Nichtsdestotrotz muss eine politische Entscheidung bezüglich der Nutzung und der Zukunft des Bürgerhauses getroffen werden. Welches Nutzungskonzept soll zukünftig bestehen? Wie können wir die Räumlichkeiten für die Vereine wieder

attraktiver zur Nutzung gestalten? Wie sehen die Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger zur zukünftigen Nutzung des Bürgerhauses aus? Auf diese Fragen müssen die politischen Gremien, gemeinsam mit der Verwaltung, den Vereinen und den Bürgerinnen und Bürgern eine Antwort finden“, so Bürgermeisterin Neumann.