Nachrückerin für Gemeindevertretung
Feststellung
gemäß § 34 Absatz 3 des Hessischen Kommunalwahlgesetzes (KWG) in der aktuell gültigen Fassung
Der bei den Kommunalwahlen in die Gemeindevertretung der Gemeinde Großkrotzenburg gewählte Bewerber über den Wahlvorschlag:
Nr. 8 - Initiative Zukunftssicheres Großkrotzenburg e.V., Initiative lfd. Nr. 6, Herr Michael Schäfer hat mit Schreiben vom 04.03.2025 sein Mandat niedergelegt.
Nach § 34 Absatz 1 KWG rückt die nächste noch nicht berufene Bewerberin des Wahlvorschlags mit den meisten Stimmen an die jeweilige Stelle nach.
Nach § 34 Absatz 3 KWG stelle ich fest, dass in die Gemeindevertretung der Gemeinde Großkrotzenburg nachrückt:
Nr. 8 – Initiative Zukunftssicheres Großkrotzenburg e.V., Initiative lfd. Nr. 20, Frau Tina Junior, Großkrotzenburg, 980 Stimmen.
Gegen diese Feststellung kann jeder Wahlberechtigte des Wahlkreises binnen einer Ausschlussfrist von zwei Wochen nach der öffentlichen Bekanntmachung Einspruch erheben (§§ 25 und 34 KWG). Der Einspruch eines Wahlberechtigten, der nicht die Verletzung eigener Rechte geltend macht, ist nur zulässig, wenn ihn eins vom Hundert der Wahlberechtigten, mindestens jedoch fünf Wahlberechtigte, unterstützen; bei mehr als 10.000 Wahlberechtigten müssen mindestens 100 Wahlberechtigte den Einspruch unterstützen.
Der Einspruch ist bei der Wahlleiterin Nicole Krämer, schriftlich oder zur Niederschrift einzureichen und innerhalb der Einspruchsfrist im Einzelnen zu begründen. Nach Ablauf der Einspruchsfrist können weitere Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.
Großkrotzenburg, 24.03.2025
Die Gemeindewahlleiterin der
Gemeinde Großkrotzenburg
gez. Nicole Krämer